Archiv der Kategorie ‘Aktuelles‘

 
 

Solaratlas des Landkreises Ravensburg

Ist auch Ihr Dach geeignet für die Gewinnung von Strom?

Die Region Bodensee-Oberschwaben verfügt dank 1.700 Sonnenstunden im Jahr über optimale Rahmenbedingungen zur Nutzung der Sonnenenergie. Derzeit werden aber bei weitem noch nicht alle geeigneten Dächer für die Gewinnung von Sonnenenergie genutzt.

Vielleicht stellen Sie sich jetzt folgende Fragen:

Ist mein Dach überhaupt für eine Photovoltaikanlage geeignet?

  • Was kostet eine solche Anlage?
  • Wie wird die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage z.B. durch Verschattungseffekte von Nachbargebäuden oder Bäumen beeinflusst?
  • Wie hoch ist mein Beitrag zur CO2-Einsparung?

Finden Sie es jetzt heraus!

Ab sofort haben Sie als Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ravensburg die Möglichkeit, online jederzeit selbst herauszufinden, ob eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach in Frage kommt.
Im Rahmen der landesweiten Photovoltaiknetzwerke wurde von der Energieagentur Ravensburg und dem Landratsamt Ravensburg ein landkreisweiter Solaratlas entwickelt, in dem für Interessierte durch ein „Klick“ sämtliche Solarpotenziale auf den Dächern des Landkreises Ravensburg sichtbar werden.

Im neuen  Solaratlas  Ravensburg können Sie Ihr Gebäude ganz einfach per Eingabe von Straße und Hausnummer über die Adresssuche ausfindig machen. Die Einfärbung der Dachfläche in der Karte zeigt Ihnen direkt eine potenzielle Eignung. Mit Klick auf Ihre Dachfläche erfahren Sie zusätzlich, wieviel Energie Sie durch eine Photovoltaikanlage gewinnen könnten. Darüber hinaus erhalten Sie übersichtliche, produktneutrale Informationen zu Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit.

Probieren Sie es aus – es kann sich für Sie lohnen!

Zum Solaratlas des Landkreises Ravensburg gelangen Sie hier.

Bürger*innen wollen mehr Erneuerbare Energien

Berlin, 18. Oktober 2019 – Kaum ein Thema war in den vergangenen Monaten so präsent wie der Klimaschutz. Ein großer Baustein im Aufhalten des menschengemachten Klimawandels ist die Umsetzung der Energiewende. „Erneuerbare Energien können sehr viel dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen in Deutschland zu reduzieren, und zwar im Strom-, Verkehrs- und Wärmesektor“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). „Die deutsche Bevölkerung weiß, wie wichtig Erneuerbare dafür sind. Unsere neue Akzeptanzumfrage zeigt, dass die Menschen die Energiewende wollen.“

ganzer Artikel hier

Die Zustimmung zu den Erneuerbaren Energien spiegelt sich auch darin wider, dass 64 Prozent der Befragten es sehr gut beziehungsweise eher gut fänden, wenn Erneuerbare-Energie-Anlagen in ihrer Nachbarschaft stünden. Bei Kohle- und Atomkraftwerken sind es jeweils nur acht Prozent. „Besonders bemerkenswert ist, dass die Zustimmung sogar noch steigt, wenn die Befragten bereits Erfahrungen mit diesen Anlagen in ihrer Nachbarschaft haben“, so Brandt. So nimmt die Befürwortung hinsichtlich eines Solarparks in der eigenen Nachbarschaft von 66 auf 78 Prozent zu, wenn sich bereits ein Solarpark in der unmittelbaren Umgebung befindet. Auch bei Windenergie- und Biogasanlagen ist dieser positive Effekt zu sehen.

Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg

Mit der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg treiben die Verbände und Organisationen der Energiewende im Südwesten gemeinsam den Umstieg auf eine nachhaltige Energieversorgung voran.

Die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg e. V. lädt Unternehmen, Vereine, Genossenschaften, Forschungseinrichtungen und Privatpersonen ein, Mitglied zu werden und bei der Gestaltung der Prozesse, Aufgaben und Tätigkeiten aktiv mitzuwirken.

Erklärtes Ziel der Plattform EE BW: Sie will schnellstmöglich eine umweltverträgliche, preiswerte und zukunftssichere Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien umsetzen. Sie will die Aktivitäten der verschiedenen Partner verzahnen. Und sie nimmt mit den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität das gesamte Energiesystem in den Blick: Es geht also um eine ganzheitliche Energiewende in Baden-Württemberg.
Die Plattform EE BW soll mit sachlichen Informationen dazu beitragen, „dass eine fachliche Debatte möglich und die breite gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende weiterhin gewährleistet ist“. Dazu gehören Presse- und Öffentlichkeitsarbeit genauso wie die Bereitstellung von Expertise für Politik und Verwaltung rund um alle erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Daneben stehen gemeinsame Aktionen zu Energie- und Klimapolitik und Informationsaustausch auf der Agenda. Link zur Plattform

Drastischer Einbruch der globalen Erdölförderung

Drastischer Einbruch der globalen Erdölförderung in den kommenden Jahren.
In 2025 wird es nur noch die Hälfte der Ölförderung von heute geben

Die Internationale Energie Agentur (IEA) warnt in ihrem neuen World Energy Outlook 2018 (WEO 2018) vor einer dramatischen Unterversorgung der weltweiten Erdölversorgung. Nicht erst in Jahrzehnten – nein, bereits in den kommenden fünf Jahren soll diese eintreten! Dies ist deshalb besonders bedeutsam, weil die IEA bisher immer die Frage nach dem Maximum der globalen Erdölförderung – dem Peak Oil – ignoriert hat und die Botschaft setzte, dass es auch weiterhin keine Engpässe in der Ölversorgung gäbe. Artikel von Hans-Josef Fell Nov. 2018  hier lesen

Energie- und klimapolitisches Leitbild der Stadt Isny

Dieses Leitbild wurde in Zusammenarbeit mit REFI und der Energieagentur Ravensburg erarbeitet und vom Gemeinderat am 4.12.2017 beschlossen.

Klimaschutz ist Pflichtaufgabe!

Entscheidungen der Stadtverwaltung und des Gemeinderats sind unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zu treffen. Die Stadt Isny im Allgäu nimmt damit Ihre Vorbildfunktion für den Klimaschutz und den Ausbau und Einsatz erneuerbarer Energien wahr. Sie unterstützt die Bevölkerung, örtliche Unternehmen und Gäste durch aktive Kommunikation, sich diesem Vorbild anzuschließen
Zentrale Ziele der städtischen Energiepolitik sind das Energiesparen, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Energieträger.Alle Ziele der Bundesregierung werden vollumfänglich unterstützt und entsprechend den im Klimaschutzkonzept ausgewiesenen technischen Potenziale ausgebaut. [Alternativ bzw. ergänzend:  Erneuerbare Energien sollen bis zum Jahr 2020 im Bereich Strom zu 65% und bis zum Jahr 2050 auf 100% ausgebaut werden. Im Bereich der Wärme sollen die erneuerbaren Energien bis 2020 einen Anteil von 45% und bis  2050 von 85% am Gesamtwärmeverbrauch erreichen. ] Beim Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen sind diese, soweit möglich, in der Region zu generieren.
Die Stadt Isny bekennt sich zu den satzungsgemäßen Zielen von REFI (Regionales Energieforum Isny e.V.) und FEGI (Freie Energiegenossenschaft Isny im Allgäu eG) nicht nur durch ihre Mitgliedschaft, sondern auch durch eine aktive Kooperation. Hier lesen Energiepol_Leitbild_Isny 04Dez17

Vier überzeugte Elektroautofahrer

Isny Swäbische Zeitung

Neue Technologien zeitigen neue Bekanntschaften: Vier ihm bekannte Isnyer, die inzwischen ein Auto mit Elektroantrieb besitzen, hat Eckhard Berger vors Firmengebäude der Biogastechnik Süd am Achener Weg zusammengerufen zum Pressetermin. Alle vier sind überzeugte E-Mobilisten, das wird nach wenigen Gesprächsminuten deutlich. Artikel SZ 20.9.17

Der Passivhaus Guru aus dem Weitnauer Tal

Dieter Herz , Vorstandsmitglied von REFI ist Experte für Effizientes Bauen und Sanieren. Zeitungsartikel in der Memminger Zeitung   hier lesen

Gegen den Wind: Beitrag von Claudia Kemfert zu den Stromkosten für die Industrie

Ein Gastbeitrag von Claudia Kemfert, erstmals veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung am 5. August 2014.

Warum deutsche Unternehmen so oft die Energiewende schlechtmachen und warum man nicht auf sie hören sollte. weiter lesen

 

Umsetzung des Isnyer Energiekonzeptes – Wo stehen wir?

Prof. Pfeilsticker hat auf dem 2. Isnyer Energiegipfel einen Vortrag zum aktuellen Stand hinsichtlich der Umsetzung des Energiekonzepts gehalten. Sie können sich den Stand der Umsetzung des Isnyer Energiekonzepts 2008 als PDF-Datei herunterladen und ansehen.

Update des Isnyer Energiekonzeptes von Prof. Pfeilsticker auf dem 5. Isnyer Energiegipfel 2012 _Update_Isnyer_Energiekonzept 2012

Update des Isnyer Energiekonzeptes von Prof. Pfeilsticker auf dem 6. Isnyer Energiegipfel 2013  Update-des-Isnyer-Energiekonzepts 2013

Die Energiesparberater in der Schwäbischen Zeitung

ISNY Ein Schulungswochenende haben
die künftigen Energiesparberater aus
Realschule und Gymnasium in Isny bereits
hinter sich. Die Kerngruppe trifft sich jeden
Dienstag von 12.30 bis 14 Uhr, um das
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