Lithium aus geothermischen Kraftwerken: Kommt der neue Rausch am Rhein?

Ein Bericht von Heinz Wraneschitz  bei DGS, Deutsche Gesellschaft für Sonnennergie  17.9.2021

Lithium als Abfallprodukt aus Geothermieanlagen: Eine neue Fördermethode für das nachgefragte Alkalimetall wird gerade professionalisiert: Doch nicht alle Thermalquellen sind dafür geeignet.

Im Graben des oberen Teils von Vater Rhein meinen nun mehrere Konsortien, sie könnten dort das Metall sowohl günstiger als auch umweltverträglicher gewinnen als durch Verdunstung oder im Bergbau. Allen Ideen liegt dieselbe Technik zugrunde: Sie wollen die zum Teil beachtlichen Gehalte an Lithium aus dem Wasser herausfiltern, das für geothermische Nutzung aus den Tiefen der Erde hochgepumpt wird. Die heißen Untergrundwässer im Oberrheingraben gelten hierfür als gut geeignet, weil sie unter anderem reichlich Lithium enthalten…….

…. …….An einer normalen Geothermieanlage kommt man so auf 900 bis 1.500 Tonnen Li pro Jahr“, beschreibt der EnBW-Geothermieexperte Thomas Kölbel das Verfahren.

Alleine die Li-Menge der Geothermie Bruchsal könnte für die Batterien von 20.000 Elektroautos reichen, so EnBW……..

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