Monatsarchiv für November 2022

 
 

Stammtisch zum Thema Ü20 PV-Anlagen am 28.11.2022

Solaranlagen, die vor 20 Jahren in Betrieb genommen und nach dem EEG (Erneuerbare Energiegesetz) gefördert wurden, fallen aus der für diese Zeit gewährte Förderung. Die meisten dieser Anlagen liefern auch nach so langer Zeit noch gute Erträge. Deshalb hat der Gesetzgeber Regelungen getroffen, um diese Anlagen noch weiter wirtschaftlich betreiben und damit Beiträge zum Umweltschutz liefern zu können.

In dem Stammtisch wurden die Möglichkeiten des Weiterbetriebes erläutert.

  • Weiterbetrieb ohne Änderungen
  • Umbau auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung ohne und mit Speicherbatterie
  • Direktvermarktung
  • Power Purchase Agreement

Ü-20 Stammtisch Vortragsfolien

Steckerfertige PV-Anlagen – Es geht auch ohne Dach!

Artikel von

zum Thema Balkon PV

Unter anderem werden die Themen Einspeisesteckdose und Stromzähler  in den Beiträgen behandelt, die unter den Links erreicht werden:

 

 


Einiges zu Steckersolar von DGS

DGS, Deutsche Gesellschaft für Sonnennergie e.V. berichtet einiges zu den Stecker PV-Anlagen.

Eine Analyse von Jörg Sutter 11.11.22 Zu dem Problem spezieller Einspeisestecker versus Schukostecker bzw. Schukosteckdose.

Link zum Artikel von DGS

Sonnenkraft e.V. schägt vor aus einer Schukosteckdose zusammen mit einem Aufkleber und einem zertifiziertem Wechselrichter (NA-Schutz nach VDE-AR-N-4105:2018-11) eine Energiesteckdose zu machen.  Link zum Infoblatt Energiesteckdose  Link zum Aufkleber  Energiesteckdose

Ladeverluste beim Elektroauto

Artikel vom ADAC von 13.09.2022

Wie hoch sind die Stromverluste, wenn man sein Elektroauto zu Hause auflädt? Gibt es Unterschiede zwischen Haushaltssteckdose und Wallbox? Der ADAC hat es gemessen – und gibt Tipps zum effizienten Laden, damit die Kosten überschaubar bleiben.

  • Große Unterschiede beim Aufladen mit Wechselstrom (AC)
  • Messungen an vier Elektrofahrzeugen
  • Laden an der Haushaltssteckdose sehr ineffizient

Link zum Artikel

Reiling und Fraunhofer-Forscher erfolgreich im Recycling von Silizium aus PV-Anlagen

Artikel von Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung , veröffentlicht: 09. Februar 2022

 

Gemeinsam mit dem Recyclingspezialisten für PV-Module, der Reiling GmbH & Co. KG,  haben Forscher des Fraunhofer-Instituts erfolgreich an einer Lösung fürs Silizium-Recycling gearbeitet.

In Deutschland landen jährlich circa Zehntausend Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt, ab 2029 werden es mehrere hunderttausend Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen.

Link zu,m Artikel

70%-Regelung – was gilt nun?

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. Beitrag von Jörg Sutter 28.10.2022

Um was geht es?
Die „70%-Regelung“ wurde 2012 ins Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geschrieben. Sie gab vor, dass PV-Anlagen mit einer Nennleistung bis 25 kWp nicht die maximale Nennleistung auch an das Stromnetz abgeben durften, sondern nur maximal 70% davon. Eine 10 kWp-Anlage musste also technisch sicherstellen, dass nur maximal sieben Kilowatt Leistung ins Netz gelangt sind. Hintergrund der Regel waren die Netzbetreiber, die damals Sorge um das Stromnetz hatten. In 2010 und 2011 gab es einen Rekord-Zubau an PV-Leistung in Deutschland von über sieben Gigawatt pro Jahr.

Die neuen Regelungen finden Sie im Beitrag zum Beitrag