Archiv der Kategorie ‘Wärmeerzeugung und Speicherung Wärmepumpe‘

 
 

Die sieben größten Wärmepumpenmythen im Faktencheck

Artikel auf SONNENSEITE von Franz Alt

Bedenken gegen Wärmepumpen sind meist unberechtigt.

Die Bundesregierung will die Wärmewende im Heizungskeller voranbringen und setzt dabei auf erneuerbare Energien. Eine Möglichkeit, klimafreundlich zu heizen, sind Wärmepumpen. Sie nutzen die Erdwärme, das Grundwasser oder die Umgebungsluft als Wärmequelle. Mit Hilfe von Strom, der immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen stammt, heben die Geräte die Umweltenergie besonders effizient auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Trotzdem sind einige Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht von Wärmepumpen überzeugt oder halten ihr eigenes Haus für den Einsatz für ungeeignet. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hat einige dieser Bedenken nun einem Faktencheck unterzogen. Das Ergebnis: Die Vorbehalte stimmen nicht oder nur teilweise und gehören damit in das Reich der Mythen.

link zum Artikel

Solarmodule für Wärme und Strom

So will eine Firma aus Lörrach Solarmodule revolutionieren.

Man bekommt mit der gleichen Fläche gegenüber der reinen Photovoltaik drei bis vier Mal mehr Energie vom Dach, weil man einfach die Wärme mitnutzt.”

Wärmepumpen sind gefragt wie nie, auch weil Heizen mit Strom und Gas immer teurer wird. In jedem zweiten Neubau wird laut Statistischem Bundesamt eine Wärmepumpe eingebaut. Doch wo soll der Strom für die Pumpen herkommen? Für dieses Problem hat eine Lörracher Firma nun eine Lösung gefunden: Sie hat eine neue Generation von Solarmodulen entwickelt, die sowohl Strom als auch Wärme produzieren – ein möglicher Baustein für eine effektivere Energiewende.

Der Fernsehbeitrag aus SWR Aktuell zeigt die neuen Solarmodule im praktischen Einsatz:

zum Beitrag des SWR

Youtube Beiträge zu Wärmepumpen

Praxistest Wärmepumpe – was kann sie wirklich? | SWR Wissen

Zum Youtube-Beitrag

 Herbstforum Vortrag – Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

zu Youtube

Hydraulischer Abgleich

Artikel von EnBW 3. November 2022

So einfach lassen sich Heizkosten einsparen

Die Heizperiode ist angebrochen, gleichzeitig steigen die Energiekosten weiter. Was in dieser Situation für Abhilfe sorgen kann, ist ein hydraulischer Abgleich. Durch diese Maßnahme kannst du nicht nur zwischen 75 und 190 Euro Heizkosten pro Jahr sparen und die Umwelt entlasten, sondern gleichzeitig auch die Heizleistung in deinen vier Wänden optimieren.

Wärmepumpe im Altbau: Das solltest du wissen

Artikel vión EnBW  4. Januar 2023

Seitdem die Energiepreise steigen, ist die Wärmepumpe in aller Munde. Und das ist nicht überraschend. Denn durch die Nutzung von Luft- oder Erdenergie lassen sich Heizkosten drastisch reduzieren. In einem Neubau ist die Installation problemlos möglich, doch lohnt sich die Montage einer Wärmepumpe auch in einem Altbau?

 

Link zum Artikel

REFI Stammtisch zum Thema Wärmepumpen am 13.02.2023

Das Thema Wärmepumpen ist brandaktuell zum einen weil manche alte Heizungen im Bestands bau zeitnah ersetzt werden müssen oder weil man aus Kosten- oder Umweltschutzgründen eine andere Heizung betreiben möchte.

Bei dem Stammtisch wurde grundlegend die Funktion einer Wärmepumpe erläutert, welche Typen verwendet werden, Vorteile Nachteile, Kosten usw.

Hier die Vortragsfolien Wärmepumpe 13.02.23

Leitfaden Wärmepumpe: Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik

 
 
 
 
 

Inhalt
1 Einleitung
2 Funktionsweise einer Wärmepumpe.
3 Die Photovoltaikanlage: Stromgenerator für die Wärmepumpe
4 Kommunikation zwischen Photovoltaikanlage und Wärmepumpe
5 Optimierung der Wärmepumpenanlage für hohe Autarkie und hohen Eigenverbrauch
6 Kühlen mit Solarstrom und Wärmepumpe
7 Warmwasser-Wärmepumpen:
8 Photovoltaik, Solarthermie, oder beides?
9 Solarstrom oder Wärmepumpentarif?
10 Hausbesitzer berichten

Link zum Leitfaden

 

Wärmepumpen in Bestandsanlagen funktionieren

Presseinformation vom Fraunhoferinstitut 27.Juli 2020

Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich – Feldtest des Fraunhofer ISE abgeschlossen

Elektrische Wärmepumpen stellen im Neubau inzwischen die dominierende Heiztechnologie dar. Doch auch in Bestandsgebäuden funktionieren die Wärmeerzeuger zuverlässig und sind ökologisch vorteilhaft. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die Ergebnisse des Abschlussberichts liegen nun vor. In dem Projekt »WPsmart im Bestand« untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 56 bestehende Gebäude mit Wärmepumpen. Die Geräte funktionierten meist einwandfrei, beim Betrieb kam es nur selten zu Störungen. Die auf Basis der Messungen errechneten CO2-Emissionen lagen im Vergleich zu Erdgas-Brennwertheizungen um 27 bis 61 Prozent niedriger. Wie auch im Neubau wird die Effizienz maßgeblich von der erforderlichen Heizkreistemperatur beeinflusst, die aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Heizwärmebedarfe und Wärmeübergabesysteme eine große Bandbreite aufweist. Das Monitoringprojekt lief über fünf Jahre bis Mitte 2019 und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziell gefördert. Projektpartner waren acht Wärmepumpenhersteller und drei Energieversorger. Ein Nachfolge-Projekt wird sich künftig mit der Qualitätssicherung von Wärmepumpen in sanierten Häusern befassen.

Zum Presseartikel

Wärmepumpe – Alles was Sie wissen müssen im Überblick

Die Wärmepumpe als Heizung nutzt erneuerbare Energie. Der Einbau dieser zukunftsfähigen Heizung ist im Neubau inzwischen Standard und auch für sehr viele Bestandsgebäude eine zukunftsfähige Lösung. Sie müssen aber einige Bedingungen erfüllen, damit die Wärmepumpe effizient arbeitet.

Beitrag der Verbraucherzentrale 09.6.2022

Das Wichtigste in Kürze:

  • Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung.
  • Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe.
  • Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher.
  • Link zum Beitrag

Wirtschaftliche Wasserstoff-Produktion in Deutschland möglich

Studie zitiert bei Ingenieur.de  06.11.2020

Wasserstoff gilt als wichtiger Trägerstoff für das Gelingen einer Energiewende. Sein Manko: Bisher wird in Deutschland zu wenig davon produziert, der Import ist günstiger. Jetzt belegt eine Studie: Eine wirtschaftliche Herstellung von grünem Wasserstoff ist auch hierzulande möglich.

Gasförmige Energieträger sind fundamentaler Bestandteil der Energiewende. Das hat die Politik unter anderem mit der Verabschiedung der Nationalen und Europäischen Wasserstoffstrategie im Sommer diesen Jahres deutlich gemacht. Unbeantwortet bleibt indes die Frage, wie die ausreichende Versorgung des deutschen Marktes mit Wasserstoff sichergestellt werden soll. Die Politik setze dabei zu sehr auf Importe aus dem Ausland kritisieren die Autoren einer gemeinsamen Studie des Wuppertal Instituts und der DIW Econ GmbH. Ihr Resümee: Eine konkurrenzfähige Wasserstoff-Produktion ist auch in Deutschland möglich – mit deutlich positiven Effekten auf die heimische Wertschöpfung und den deutschen Arbeitsmarkt.

[....]

Wasserstoff wichtig für Wärmewende im privaten Heizungskeller

Nicht nur als Energieträger für die Industrie, auch für das Gelingen der Wärmewende in deutschen Heizungskellern spielt Wasserstoff eine tragende Rolle. „CO2-neutrale Brennstoffe wie Wasserstoff in Kombination mit einem breiten Portfolio an Gasheiztechnologien sind neben weiteren Effizienztechnologien ein wichtiger Baustein zur Erfüllung des European Green Deal“, so Andreas Lücke, Sprecher der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) und Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) im Rahmen des „Innovationsforum Wasserstoff & Brennstoffzelle“ Ende Oktober in Berlin. Heute noch mit Erdgas betrieben, könnten Brennstoffzellenheizungen zukünftig direkt CO2-neutralen Wasserstoff aus dem Gasnetz beziehen und Gebäude zuverlässig mit Strom und Wärme versorgen.

Link zum Artikel