Archiv der Kategorie ‘Elektromobilität‘

 
 

SECOND-LIFE-STROMSPEICHER

WIE AUSGEDIENTE ELEKTROAUTO-BATTERIEN DIE ENERGIEWENDE VORANBRINGEN

Das Forschungsprojekt „Fluxlicon“ entwickelt derzeit einen stationären Speicher, der neben der Integrationsmöglichkeit von Strom aus Erneuerbaren Energien die besondere Eigenschaft hat, dass er aus gebrauchten Elektroauto-Batterien besteht. Die Batterien stammen von verschiedenen Herstellern und Fahrzeugtypen und sind damit sowohl modular als auch flexibel aufgebau

HERAUSGEGEBEN VON
Agentur für Erneuerbare Energien e. V.
EUREF-Campus 16
10829 Berlin

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Mobilize-Wallbox lässt Strom in zwei Richtungen fließen

Die Renault-Tochter hat zusammen mit Tech-Unternehmen eine smarte AC-Wallbox entwickelt, die das bidirektionales Laden ermöglicht.

Renault ist der erste Autohersteller, der mit dem neuen R5 ein Elektroauto anbietet, das sich auch als Heimspeicher nutzen lässt. Denn der in den Akku eingespeiste Strom lässt sich bei Bedarf auch wieder zurück ins Hausnetz speisen. Die dafür erforderliche Wallbox kommt vom Tochterunternehmen Mobilize – noch in diesem Jahr.

Link zum Artikel von Edison

Recht auf Wallbox in Garagen für Miteigentümer und Mieter

Der ADAC hat zu dem Thema „Recht auf Wallbox in der Tiefgarage“ eine gute
Zusammenstellung inklusive eines kurzen und informativen Videos und passender
Musteranschreiben bereitgestellt.

Refi informiert – Recht auf Wallbox in Tiefgaragen[999]

Wofür wird Kobalt verwendet?

Beitrag von ENEX.ME 6.5.2023

Kobalt wird vorwiegend für Batterien eingesetzt, überwiegend in Elektrofahrzeugen. Auch in Verbrenner-Autos ist Kobalt zu finden. Für Werkzeuge, Magnete und chemische Prozesse ist es ebenfalls wichtig.

Wie viel Kobalt ist im E-Auto?

2017 machten Batterien für die E-Mobilität erst 8 Prozent der weltweiten Batterieproduktion aus, heute dürfte der Anteil mehr als zwei Drittel betragen.

Viele E-Auto-Batterien kommen bereits ganz ohne Kobalt aus. So verbaut Tesla in vielen Model-3-Versionen so genannte LFP-Akkus (Lithium-Eisenphosphat), ebenso wie der chinesische Hersteller BYD. Weitere Marken wie VW und Ford (ab 2023) wollen in naher Zukunft ebenfalls Modelle mit LFP-Batterien anbieten. Der Anteil von Elektroautos ohne Kobalt in der Batterie dürfte Weltweit um die 40 % betragen.

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Elektroauto laden: Viele Fragen, alle Antworten

Artikel vom ADAC  19.06.2023

Menschen, die überlegen, auf ein Elektroauto umzusteigen, stellen sich viele Fragen: Wo kann ich mein Auto laden? Wie teuer wird das Laden? Brauche ich eine Wallbox zu Hause? Und vieles mehr. Die Antworten.#

Laden zu Hause

Laden in der Miet-/Tiefgarage

Laden an einer öffentlichen Säule

Laden im Ausland

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GridParity überdacht 100 Parkplätze mit semi-transparenten Doppelglasmodulen

Beitrag aus PHOTON Newsletter vom 25. August 2023

Parkplatz-PV hat viele Vorteile: Bereits genehmigte und versiegelte Flächen können doppelt genutzt werden. Zum einen bietet die Überdachung Schutz vor Sonne und Witterung, zum anderen produziert sie Strom z.B. für Wärmepumpen und Ladestationen vor Ort – Strom, der somit nicht über lange Strecken und neue Leitungen transportiert werden muss. Als Grund für die trotz der beachtlichen Vorteile nur sehr geringe Verbreitung solcher Anlagen wird von Architekten und Investoren meist die wenig attraktive Gestaltung der als »dunkle Höhlen« empfundenen Bauwerke genannt. Weiterhin wird zum Bau meist die Parkfläche aufgebaggert, um die massiven Betonfundamente einzubauen. Danach muss das Pflaster aufwendig wieder großflächig repariert oder gleich neu erstellt werden. Eine dafür nötige Sperrung der Parkflächen und die für meist mehrere Monate ist für die meisten Unternehmen nicht akzeptabel.

Link zum Artikel von Grid Parity

Schwungrad-Energiespeicher als vollautomatische Ladestation

Beitrag Energieload   Dr. Klaus Decken 16.juni 2023

Im Rahmen des Projekts „FlyGrid“ stellt ein Forschungsteam unter Leitung der TU Graz den Prototypen eines Schwungrad-Energiespeichers vor. Dieser soll lokal Strom speichern und mithilfe einer Schnellladetechnologie abgeben. Um erneuerbare Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft langfristig speichern zu können und bei Bedarf abzurufen, sind innovative Lade- und Speicherlösungen notwendig. Ihre Aufgabe ist es, Erzeugungsüberschüsse für Zeiten, in denen grüne Energie keinen Strom liefern kann, zu speichern. Zudem sollen sie die Netzstabilität verbessern und eine entsprechende Ladeinfrastruktur bereitstellen.

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Vehicle-to-Grid

Artikel von The Mobility House

Elektrofahrzeuge werden dank V2G zu mobilen Stromspeichern und können so die volatile Einspeisung von erneuerbaren Energien abpuffern. Denn beim bidirektionalen Laden fließt die Energie in beide Richtungen. Das bedeutet: Sonne und Wind tanken, wenn die Strompreise günstig sind, die Elektrizität der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, sobald die Nachfrage hoch ist und damit auch noch Geld verdienen.

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VW macht Elektroautos zu mobilen Stromspeichern

Ein Software-Update wird dem VW ID.3 und ID.4 mit großem Akkus schon bald ermöglichen, den Strom ins Netz einzuspeisen – und damit Geschäfte zu treiben.

In Japan sind Elektroautos schon seit längerem wichtige Module im Katastrophenschutz. Wenn nach Erdbeben oder schweren Stürmen vorübergehend die Stromversorgung zusammenbricht, werden E-Mobile im Besitz von Behörden und öffentlichen Institutionen immer wieder auch dazu genutzt, um Krankenhäuser und andere wichtige Versorgungseinrichtungen mit Elektrizität zu versorgen – der in Japan übliche CHAdeMO-Anschluss macht es möglich, den im Akku der Fahrzeuge gespeicherten Strom über eine entsprechende Wallbox in das Netz eines Gebäudes einzuspeisen. Elektroautos werden so zu fahrenden Notstrom-Aggregaten und Stromspeichern.

Volkswagen hat nun Ähnliches mit seinen Elektroautos vom Typ ID vor.

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So viel Strom brauchen Autos mit Verbrennungsmotor

Der Strombedarf für Elektroautos wird überschätzt. Denn mit dem Ende des Verbrennungsmotors sparen wir auch eine Menge Strom ein.

Beitrag von Edison   8.  Okt 8 2022

Wenn die vorliegenden Zahlen alleine zum Stromverbrauch in den Raffinerien aber nur halbwegs stimmen, sinkt der zusätzliche Strombedarf für E-Autos deutlich. Das heißt: Auch wenn ein E-Auto 15 Kilowattstunden verbraucht, müssen diese nicht zusätzlich erzeugt werden. Zusätzlich brauchen wir vielleicht zehn, vielleicht sogar nur fünf kWh. Das ist immer noch ein Mehrbedarf, keine Frage – aber es sind Milliarden Kilowattstunden weniger als bei einer Eins-zu-Eins-Umrechnung der Fahrzeugzahlen.

Wenn auch noch die Effizienz im (Motor, Akku, Ladetechnik) und am (LED, Hocheffizienzpumpen) E-Auto steigt und die Transportverluste durch lokale Stromerzeugung sinken – dann fällt das Argument, es gäbe nicht ausreichend Strom für Elektrofahrzeuge, vollends in sich zusammen.

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